Gebietsbetreuung

Streuobstwiese


Der Erhalt und die Anlage von Streuobstwiesen ist im Oldenburger Münsterland ein wichtiges Themenfeld zum Schutz bedrohter Tierarten, die auf diese extensive Bewirtschaftungsform angewiesen sind.

In diesem Zusammenhang übernimmt die NABU Ortsgruppe Vechta die Pflege einer Streuobstwiese der Stadt Vechta im Ortsteil Bergstrup. Neben der Pflege der Bäume ist insbesondere das Ausbringen von Niströhren für Steinkäuze relevant. So wurden insgesamt in verschiedenen (auch privaten) Streuobstanlagen zehn Niströhren installiert.
Davon sind jährlich mindestens drei besetzt. Diese Röhren werden jährlich gesäubert und kontrolliert. Sie sind Bestandteil eines landesweiten Unterstützungs- und  Erfassungsprogramms für diese gefährdete Kleineule.

 

 


Unsere Feldscheunenprojekte

Die Ortsgruppe Vechta betreut viele Feldscheunen in und um der Stadt Vechta. 

Die ruhige Lage, das trockene Holz und der schattige Platz bieten die perfekte Umgebung zum Aufbau von weiteren Nistkästen, die von uns gereinigt und gepflegt werden. 


Bachpatenschaft Moorbach

Die NABU-Ortsgruppe Vechta hat im Jahr 2009 die Bachpatenschaft für den Moorbach im Bereich der Stadt Vechta übernommen. Gemeinsam mit der Biologie-AG des Kolleg St. Thomas der Dominikaner soll der Zustand und die Entwicklung des Moorbaches in den kommenden Jahren erfasst werden. Daneben läuft eine Recherche zur Veränderung der Fließstrecke sowie der ökologischen Qualität des Moorbaches im 20. Jahrhundert.


Gebietsbetreuung: Biotopfläche "Kleines Moor"

Seit 2009 betreut die NABU-Ortsgruppe die neu angelegte Biotopfläche “Kleines Moor” im Ortsteil Bergstrup. Im Mai 2009 wurden hier bei der Aktion “72 Stunden - Uns schickt der Himmel” des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zusätzliche Pflanzarbeiten (Bäume, Röhrichte) und Baumaßnahmen (Aussichtsturm,Schwalbenhotel) ausgeführt, um die Biotopqualität und die Attraktivität für naturinteressierte Besucher zu optimieren. Die NABU-Ortsgruppe übernimmt in Abstimmung mit der Stadt Vechta die Betreuung des Gebietes sowie die wissenschaftliche Dokumentation der Entwicklung.

"Kleines Moor" 2011

Innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich die Bepflanzung bereits gut entwickelt. Die ersten Frösche besiedeln das Gewässer, gelegentlich kann man schon Kiebitz, Reiherente oder Flussregenpfeifer dort beobachten.